In jeder Sprache können verschiedene Sachverhalte durch die zeitlichen Relationen zueinander gesetzt werden. Dabei soll man verstehen, dass es die Möglichkeit gibt, wie man einen Ereignis oder einen Zustand auszudrücken, d. h. ob es gerade geschieht, geschehen hat oder noch geschehen wird. Diese Art der Grammatikalisierung mithilfe von den Tempora nennt man Aspekt (hauptsächlich in den slawischen Sprachen).
In der vorliegenden Arbeit wird der Versuch unternommen, auf Grund der Theorie von folgenden Wissenschaftlern wie Engel (1999), Hentschel und Weydt (1990), Matijčenko (1950) und der Analyse des Romans Im Westen nichts Neues von E. M. Remarque (1999) und desser Übersetzung in der russischen Sprache von Afon`kina (1985) den russischen Verbalaspekt als Möglichkeit zur Unterstützung des temporalen Ausdrucks im Deutschen zu erforschen.
Die Aufgaben dieser Arbeit sind:
1.Den Gebrauch des russischen perfektiven und imperfektiven Verbalaspekts in der Übersetzung Im Westen nichts Neues (E. M. Remarque) von Afon`kina festzustellen
2.Den Häufigkeitsgrad des Gebrauchs des perfektiven und imperfektiven Verbalaspekts prozentuell zu berechnen
3.Die Übersetzung mit dem Original zu vergleichen und auszuwerten.…